Endlich sind Informatiker sexy!
Lange galten wir als Nerds, jetzt stehen wir plötzlich im Zentrum der Innovation. Ich nenne das die „Kränkung 4.0“ – der Moment, in dem klassische Ingenieurskunst an Bedeutung verliert und Software das Steuer übernimmt. Besonders in der Autoindustrie zeigt sich das deutlich: Nicht mehr Motoren und Karosserien stehen im Mittelpunkt, sondern Code. Tesla macht’s vor, und Deutschland hat Mühe, mitzuhalten.

Mein Weg begann mit einem Informatik- und Raumfahrttechnik-Studium, führte über einen Job bei BMW bis hin zur Gründung einer der ersten Internetagenturen Europas. Ich habe miterlebt, wie sich die Digitalisierung entfaltet – und wie sie von vielen missverstanden wird. Heute stehe ich als Keynote-Speaker auf Bühnen und spreche darüber, wie Technologie unsere Welt verändert.
Aber was bedeutet das eigentlich für uns als Gesellschaft? Ist die Digitalisierung wirklich die große Frohbotschaft oder eher der Anfang vom Ende? Ist sie schuld an Trump, Brexit und der zunehmenden Verwirrung durch Fake News? Die einfache Antwort wäre, die Technik zu verteufeln. Doch die Wahrheit ist: Technologie mobbt nicht, sie lügt nicht – das tun Menschen.
Im Gespräch mit der St. Johanner Zeitung durfte ich genau darüber sprechen: Über meinen ungewöhnlichen Weg vom Informatiker zum Redner, meine „on/off“-Beziehung zu Gott und darüber, warum Information vielleicht sogar fundamentaler ist als Materie.
Lust auf mehr? Der ganze Artikel ist hier zu lesen – und ich verspreche, es lohnt sich!